1. Test
Habe gestern einfach mal "rumrasiert". Aua sage ich nur! Dummerweise hatte ich mir vor 3 Tagen die Haare am Bein rasiert, sodass diese zu kurz fürs Epilieren waren. Ich habe so lange rumrasiert, aber es fühlte sich überhaupt nicht rasiert an und viele Haare wurden auch nicht wegrasiert. Ich habe dann mal die Rasur der Arm-Haare ausprobiert, die waren mittlerweile wieder länger geworden. Da klappte das ganz gut, tat auch nicht so weh, wie am Bein. Am Arm sind fast alle Härchen entfernt worden, ein paar wenige Kurze sind noch da. Aber der Arm ist schön weich. Kurz nach der Rasur waren ein paaer rote Stippen da, aber die waren schnell wieder weg. Am Arm also ein gutes Ergebnis.
Ich habe nun im Internet gelesen, dass man Haare eine Woche lang wachsen lassen soll, dann haben sie die richtige Länge für das Epilieren. Das werde ich mal machen, auch wenn es meinem Freund nicht gefällt :-) Ist ja noch nicht sooo warm, dass man kurze Hosen, usw. trägt. Dann werde ich es am Bein nochmals versuchen und mal sehen, ob es dann noch so weh tut. Angeblich soll es irgendwann nicht mehr weh tun, man gewöhnt sich daran. Da muss ja was dran sein. Meine Mutter hat früher auch immer epiliert und wenn es immer weh getan hätte, hätte sie es nicht über Jahre gemacht.
2. Test
Nach 1 Woche Beinhaare wachsen lassen, nahm ich mir gestern nach dem Joggen und Duschen erstmal Zeit zum Epilieren. Ich muss ja sagen, der Epilierer ist schön klein und sehr handlich und nicht sehr schwer. Das Kabel ist ebenfalls schön lang, sodass zumindest ich zu Hause fast überall im Bad sitzen kann und immer an eine Steckdose komme. Der Geräuschpegel ist auch in Ordnung. Die Farbe pink ist zwar nicht meine Lieblingsfarbe, aber es ist einfach eine weibliche Farbe und das gehört sich dann auch so bei einem weiblichen "Werkzeug".
So fing ich dann an zu Epilieren, anfangs tat es noch etwas weh, aber irgendwann gar nicht mehr. Da die Sonne gut ins Bad schien, konnte ich auch gut sehen, ob der Epilierer Haare erwischte oder nicht. Ich habe helle Haut und sehr dunkle Haare, da sehe ich das eh sehr gut. Kann aber wirklich nur empfehlen, das bei gutem Tageslicht zu machen. Zum Teil muss man auch einfach etwas rumexperimentieren, wenn der Epilierer mal ein Haar nicht erwischt. Einfach die Haut etwas straff ziehen, dann nicht nur gerade von unten nach oben epilieren, sondern das Haar auch mal von schräg links oder rechts anvisieren und da kriegt der Epilierer sogar ganz kurze Haare. Zwischendurch ist es auch sinnvoll, einfach mal die abrasierten Haare, die so auf der Haut liegen, abzuwischen. Das irritiert sonst einfach. Ich habe auch beide Geschwindigkeitsstufen ausprobiert, aber da merke ich keinen Unterschied.
Die Rasur dauert zwar etwas länger, als die Nassrasur, aber wenn die Haare nur länger weg bleiben, nehme ich die Zeit gerne in Kauf. Auf jeden Fall ist das eine gute Sache, bevor man in den Urlaub fliegt. Dann braucht man im Urlaub nicht ständig rasieren. Nun ist ein Tag rum und bei der Nassrasur hätte ich jetzt schon wieder Stoppeln gespürt. Nach dem Epilieren gestern ist aber noch nichts neues an Stoppeln zu spüren. Die Haut ist schön glatt und weich.
Nach dem Rasieren mit dem Epilierer hatte ich eine ziemlich trockene Haut. Aber das hatte ich bei der vorigen Nassrasur auch immer. Ich habe wie sonst auch die Haut mit einer Bodylotion für trockene Haut eingecremt und alles ist perfekt. Auch die leicht rötlichen Stippen waren schnell wieder weg. Das Gerät lässt sich auch gut reinigen. Einfach den Kopf seitlich abschieben und etwas pusten oder die restlichen Haare mit dem beigefügten Pinsel entfernen.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät und kann es weiterempfehlen. Für die gute Leistung ist der Preis sehr gut. Und die Größe ist auch super, nimmt keinen Platz weg und kann auch gut mit aus Reisen genommen werden.
Ein großes DANKE an Philips!
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